Du möchtest dir einen Hund zulegen fragst dich aber „Welcher Hund passt zu mir“? Um dir deine Entscheidung einfacher zu machen, haben wir diesen kostenlosen Test erstellt.
Beantworte 9 einfache Fragen und erfahre welcher Hund am besten zu dir passt. Jetzt Test starten:

Time's up
Inhaltsverzeichnis
- 1 Beliebte Hunderassen nach Größe sortiert
- 2 Beliebte Hunderassen nach Eigenschaften
- 3 Weitere verschiedene Hundetypen
- 4 Welcher Hund passt zu mir? Alle Hunderassen von A bis Z
- 5 Welcher Hund passt zu mir: 6 wichtige Fragen vor dem Kauf
- 6 Top 10 der beliebtesten Hunde
- 7 Diese Themen könnten dich auch interessieren
- 8 Weitere interessante Kategorien
Beliebte Hunderassen nach Größe sortiert
Wir haben hier die Hunderassen nach der Schulterhöhe sortiert. Wähle deine gewünschte Größe aus um deinen passenden Hund zu finden.
- Kleine Hunderassen haben eine Höhe bis 40 cm
- Mittelgroße Hunderassen haben eine Höhe von 41-59 cm
- Große Hunderassen haben eine Höhe ab 60 cm
Beliebte Hunderassen nach Eigenschaften
Weitere verschiedene Hundetypen
Welcher Hund passt zu mir? Alle Hunderassen von A bis Z
Welcher Hund passt zu mir: 6 wichtige Fragen vor dem Kauf
Wie ist deine Wohnsituation?
Vor dem Kauf deines Hundes solltest du dir Gedanken darüber machen ob die ausgewählte Hunderasse auch zu deiner Wohnsituation passt. Nur rund 30% der Haushalte in Deutschland wohnt in einem Haus. Der Rest, rund 70% der Haushalte, wohnt in einer gemieteten oder gekauften Wohnung.
Wenn du ebenfalls in einer Wohnung wohnst, gibt es einige Dinge zu beachten:
In welchem Stockwerk wohnst du? Große Hunderassen wie der Deutsche Schäferhund & Labrador aber auch kleine Rassen wie die Französische Bulldogge sind anfällig für Gelenkerkrankungen. Daher sollte vermieden werden, dass der Hund viele Treppen täglich laufen muss.
Zudem solltest du folgendes bedenken: Falls dein zukünftiger Hund erkrankt und keine Treppen laufen kann, solltest du in der Lage sein deinen Hund zu tragen. Bei einem Labrador mit Endgewicht von bis zu 36 kg kann dies schon sehr mühselig werden.
Damit das Zusammenleben mit deinen Nachbarn weiterhin harmonisch bleibt, solltest du auf bellfreudige Hunderassen lieber verzichten. Bellfreudig bedeutet, dass der Hund gerne und viel bellt, egal ob aus Freude, Angst oder sogar aus Langeweile.
Beagle, Foxterrier oder Yorkshire-Terrier gehören zu den besonders bellfreudigen Hunderassen.
Der Labrador, Golden Retriever, Mops oder die Französische Bulldogge gehören eher zu den ruhigeren Hunderassen, die wenig bellen.
Anmerkung: Das übermäßige Bellen kann natürlich auch abtrainiert werden!
Unser Tipp: In einer Wohnung mit vielen Treppenstufen solltest du dich für einen kleinen Hund entscheiden, den du einfach tragen kannst.
In einer Wohnung mit wenig Treppenstufen kannst du dich auch für einen etwas größerer Hund wie z.B. den Labrador entscheiden.
Hast du bereits Erfahrung mit Hunden?
Wenn du bereits einen Hund hattest und dich mit der Hundeerziehung auskennst, kannst du dich auch für etwas schwer erziehbare Hunde entscheiden. Schwer erziehbar heißt, dass die Hundeerziehung eine ganz schöne Herausforderung sein kann.
Als Beispiel sind der Chihuahua, Rhodesian Ridgeback oder der Dackel zu nennen.
Anfänger, die noch nie einen eigenen Hund hatten, sollten darauf achten, dass eine Hunderasse ausgewählt wird, die leicht erziehbar ist.
Zu den leicht erziehbaren Hunden zählen u.a. der Golden Retriever, Labrador, Havaneser, Malteser uvm.
Welpe oder erwachsende Hund?
Hundewelpen sind ja sooo süß und knuddelig, so sehr, dass sich die meisten neuen Hundebesitzer für einen Welpen entscheiden. Der Gedanke: Einen Welpen kann man so erziehen wie man es möchte und ausgewachsene Hunde sind nicht mehr gut erziehbar. Dieser Gedanke stimmt so nicht ganz. Auch ausgewachsene Hunde können erzogen werden!
Wir können verstehen, wenn man sich für einen Welpen entscheidet und gemeinsam von klein auf mit seinem neuen Wegbegleiter durch dick und dünn gehen will.
Wenn du dich für einen Welpen entscheidest, dann plane bitte ausreichend Zeit mit ein. In den ersten Wochen muss ein Welpe täglich vier- bis fünfmal Gassi gehen. Das alleine bleiben zu Hause muss mit langsamen Schritten beigebracht werden. Auch das dein Hund stubenrein wird und Grundkommandos müssen beigebracht werden.
Und ja auch ein Hund durchläuft eine Pubertät, diese fängt meistens ab dem 6. Monat an. Und diese Zeit kann dir nochmal sehr viel abverlangen, denn ein Hund versucht auch hier Grenzen auszutesten. Es ist nicht unüblich, dass dein Hund in dieser Zeit aufmüpfig wird, rumpöbelt und sogar aggressiv dir und anderen Hunden gegenüber wird.
Ein Besuch in der Hundeschule ist unabdingbar, diese kann dir und deinem Hund helfen u.a. Grundkommandos oder die Leinenführigkeit zu erlernen. Hier geht’s zur Online Hundeschule.
Wieviel Zeit hast du für deinen Hund?
Lass uns über Zeit sprechen. Das Welpen besonders in der Anfangszeit sehr viel Zeit und Aufmerksamkeit brauchen, dass sollte jedem bewusst sein. Daher reden wir hier jetzt über die Zeit die du einplanen solltest, sobald dein Hund ausgewachsen ist.
Je nach Hunderasse benötigt der eine Hund mehr Auslauf als der andere. Besonders viel Auslauf (mind. 3-4 Stunden pro Tag) benötigt z.B. der Dalmatiner. Weniger Auslauf benötigt z.B. der Mops.
Als Faustformel kann man sagen, ein Hund benötigt täglich ca. 2 Stunden Auslauf. Das tägliche spielen (ca. 15 Minuten), Schnüffelaufgaben etc. darf natürlich auch nicht zu kurz kommen. Hunde mit besonders dichtem oder langem Fell benötigen regelmäßige Fellpflege. Der Bernhardiner z.B. benötigt ca. 30 Minuten bis 1 Stunde pro Woche an Fellpflege.
Du siehst, ein Hund bedeutet einen nicht zu unterschätzenden Zeitaufwand. Aber glaube uns, dieser Zeitaufwand lohnt sich. Ein Hund gibt dir so viel Freude und Liebe zurück! Wenn du dir täglich die benötigte Zeit nehmen kannst, dann sollte nichts gegen einen Hund sprechen, oder?
Nunja neben der Zeit die du täglich aufbringen musst, solltest du dir über folgende Punkte Gedanken machen:
Wieviel Zeit ist der Hund täglich alleine zu Hause?
Um es kurz zu machen, ja ein Hund kann täglich 8 Stunden alleine bleiben, jedoch nur wenn er morgens und abends ausgiebig ausgelastet wird. Befürworten wir es, dass der Hund so lange alleine zu Hause ist? Nein, definitiv nicht! Besser wäre es, falls du berufstätig bist und nicht die Vorzüge von Home Office hast, einen Hundesitter oder Angehörigen zu haben, der tagsüber mit deinem Hund Gassi geht.
Vielleicht kannst du deinen Hund auch mit auf die Arbeit nehmen? Fragen kostet nichts und du wirst überrascht sein wie viele Arbeitgeber dies unterstützen. Wie in dieser Studie hier zu lesen ist, sind die positiven Auswirkungen von einem Hund im Büro nicht zu unterschätzen:
Verbessertes Arbeitsklima, weniger Stress, Steigerung der Motivation uvm.
Urlaub mit oder ohne Hund?
Du hast im Sommer Urlaub geplant und freust dich tierisch darauf, endlich einmal richtig zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen? Vielleicht möchtest du raus aus Deutschland, andere Kulturen kennen lernen, am Meer entspannen?
Dann solltest du dir im Vorfeld Gedanken darüber machen, wer nimmt deinen Hund zu sich und passt auf diesen auf? Kommt evtl. nur eine Hundepension in Frage, dann sollten diese Kosten (ca. 15-30 Euro pro Tag) mit eingeplant werden.
Du siehst, spontan Urlaub machen und einfach mal weg fliegen ist nicht mehr so einfach möglich, außer du hast eine Person in deinem Bekanntenkreis die auch spontan deinen Hund nehmen kann.
Du kannst natürlich auch deinen Hund mit in den Urlaub nehmen, ja auch mit ins Ausland. Jedoch raten wir davon ab per Flugzeug zu verreisen. Dein Hund ist dabei enormen Stress ausgesetzt und wir sind der Meinung das dies einem Hund nicht für einen Urlaub von 1-2 Wochen angetan werden sollte.
Dir bleibt somit nur noch die Option mit dem Auto oder Wohnwagen zu verreisen.
Finanzen: Ohne Moos nix los?
Stell dir vor, du kannst alle Voraussetzungen für einen Hund erfüllen, ihm genügend Zeit und Auslauf widmen, dafür sorgen, dass der Hund nicht allzu lange alleine zu Hause ist und dann soll es am Thema Geld scheitern?
Bei einer durchschnittlichen Lebenszeit von 12 Jahren findet man im Internet Angaben für die Gesamtkosten für den Hund von 6.000 bis 20.000 Euro.
Sind wir mal ehrlich: Einem Hund ein ausgewogenes, liebevolles und tolles Hundeleben zu ermöglichen sollte nicht am Geld scheitern müssen, jedoch fallen einfach regelmäßige oder auch außerplanmäßige Kosten an, die gestemmt werden müssen.
Stelle dir einmal vor, dein Hund wird krank und benötigt zwingend eine Operation die schnell mal über 1.000 Euro kosten kann. Hast du dieses Geld im Notfall zur Verfügung?
Das alles und noch viel mehr sollte definitiv vor dem Hundekauf bedacht werden. Folgende Kosten sind unabdingbar (mit Beispielrechnung für einen Welpen):
– Anschaffungskosten: ca. 200-2000 Euro (Tierschutzhunde kosten ca. 200-300 Euro an Schutzgebühren, Welpen je nach Rasse schnell mal 1000-2000 Euro). Entscheide dich für eine Rasse und schau wie teuer diese im Durchschnitt sind. Als Beispiel nehmen wir eine Französische Bulldogge, dieses kostet ca. 1200 Euro.
– Regelmäße Tierarztkosten für Impfungen belaufen sich auf ca. 200 Euro pro Jahr. Wir rechnen in unserem Beispiel zusätzlich mit einmaligen Kosten für den Tierarzt, da hier einmalige Kosten wie das chippen anfallen: extra Kosten von ca. 200 Euro.
– Hundezubehör: Leine, Halsband, Hundebett, Transportboxen, Spielzeug, Fressnapf, Trinknapf uvm. kosten in der Anschaffung erstmal einiges an Geld. In unserem Beispiel kaufen wir nicht das teuerste Zubehör, achten jedoch auch auf Qualität. Die Grundausstattung kostet uns einmalig 400 Euro.
– Haftpflichtversicherung: Die Kosten für eine Haftpflichtversicherung beläuft sich auf ca. 50-70 Euro im Jahr. Diese Versicherung ist ein MUSS für jeden Hundebesitzer! Dein Hund muss nur einmal nicht hören, vor ein Auto rennen und einen Unfallschaden verursachen. Die Kosten die dann auf dich zukommen ohne Haftpflichtversicherung können schnell in die zig tausende Euro gehen.
– Hundesteuer: Je nach Bundesland variieren die Kosten ordentlich, besonders wenn du einen so genannten „Kampfhund“ halten möchtest, kannst du schnell mal 1200 Euro pro Jahr zahlen. In unserem Beispiel leben wir in Hessen und zahlen 108 Euro Hundesteuer pro Jahr.
– Hundeschule: Auch hier können die Preise natürlich variieren. Eine Stunde Training in einer Gruppenstunde kostet ca. 15-20 Euro. Rechnen wir mit 4 Trainingseinheiten pro Monat belaufen sich die Kosten auf ca. 80 Euro im Monat. Es kann vorkommen, dass du Einzelstunden oder Hausbesuche buchen musst, da du evtl. gravierende Probleme mit deinem Hund hast, dann fallen schnell mal ca. 70 Euro die Stunde an!
– Futterkosten: Trockenfutter, Nassfutter oder doch Barfen? Je nach Futterart können die Kosten monatlich sehr unterschiedlich sein. Barfen kostet sehr viel Zeit und rund 150 Euro im Monat. Nassfutter ca. 70 Euro und Trockenfutter ca. 35 Euro. Wobei hier gesagt werden muss, die Kosten können weiter steigen ja nachdem wie groß dein Hund ist. In unserem Beispiel füttern wir Trockenfutter und haben ca. 35 Euro an monatlichen kosten.
Die einmaligen Gesamtkosten beim Kauf einer Französischen Bulldogge inkl. Anschaffungskosten, Tierarzt, Zubehör, Futter, Hundeschule, Haftpflicht, Steuer belaufen sich auf ca. 2080 Euro!
Diese Kosten bezieht sich auf unser Beispiel, natürlich geht dies auch kostengünstiger, z.B. mit einem Hund aus dem Tierheim, schon spart man sich fast 1000 Euro. Mit ungefähr 100 Euro im Monat musst du monatlich an Kosten rechnen. Wir empfehlen dir einen finanziellen Puffer für außerplanmäßige Kosten in Höhe von 500-1000 Euro anzusparen.
Fazit: Ja ein Hund kostet einmalig einiges an Geld. Plane ca. 2000 Euro einmalig ein und ca. 100 Euro an monatlichen Kosten.
Top 10 der beliebtesten Hunde
Die Fédération Cynologique Internationale, abgekürzt FCI, ist der größte kynologische Dachverband. Aktuell sind mehr als 350 Hunderassen von der FCI anerkannt. Darüberhinaus gibt es noch viele weitere verschiedene Hunderassen.
Das hier sind die 10 beliebtesten Hunderassen in Deutschland:
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